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Hochsensibilität - Der "richtige Platz"

Hör- und Leseversion: 

 

 

 

Hochsensible Menschen können Herausforderungen haben mit:

  • Alles ist zu viel.

  • Gefühlen von rascher Erschöpfung, schneller Überforderung. 

  • Einer langen Verarbeitungszeit von inneren / äußeren Reizen.

 

All das können wir jedoch nur 

 

im Vergleich mit anderen Menschen erleben.

 

Wenn wir diese Vergleiche nicht hätten (oder sie wären uns "egal"), würden uns vielleicht die Besonderheiten des eigenen Nervensystems weder stark auffallen, noch könnten diese zur Belastung werden. Im Gegenteil vielleicht sogar.

 

Unsere Empfindsamkeit könnte zum Vorteil werden.

 

Stellen Sie sich das nur mal einen Moment vor:

 

Sie kennen einen hochempfindsamen Menschen und Sie wüssten, diese:r: 

  • ist ein:e exzellente:r Ratgeber:in.
  • macht Sie auf Dinge aufmerksam, die bisher Ihrer Aufmerksamkeit entgangen sind.
  • bittet Sie, eine Entscheidung nochmal mit anderem Fokus zu überdenken.
  • weiß, welche Teammitglieder "miteinander können" und welche nicht. 
  • stiftet Sinn in Privat- und Arbeitsleben. 
  • hat ein sehr hohes ästhetisches Empfinden. 


Wenn Sie selbst hochsensibel sind, denken Sie nun vielleicht: "Schön wärs." Oder: "Mein Alltag sieht definitiv anders aus."

 

Lassen Sie uns jedoch noch einen Moment bei diesem Beispiel, dieser Annahme bleiben. 

 

Nur, weil etwas heute so ist - oder viellleicht auch schon "immer" so war - muss es morgen ja nicht noch genauso sein, oder? 

 

Unser Leben ist Veränderung.

 

Veränderung ist das einzig Sichere in unserem Leben, die einzige Konstante. 

 

In meiner Arbeit versuche ich daher hochsensible Menschen zu ermutigen, auf die eigenen Fähigkeiten, die eigenen Vorzüge zu schauen und - sich danach auszurichten. 

 

Ein hochsensibler Mensch sollte sich daher meiner Meinung nach intensiv darum kümmern, dass er / sie am "richtigen Platz" im Leben ist. 

 

Am "richtigen Platz"? Was soll das sein?

 

Ich empfinde einen Platz, einen Ort, eine Tätigkeit, das berufliche und private Leben dann als "richtig", wenn es mit Wohlgefühl verbunden ist. 

 

Das muss kein tägliches Erleben sein - wir alle haben mal miese Tage oder auch mal schlechte Wochen - unterm Strich jedoch sollte das Gefühl von "Hier bin ich richtig", "Hier fühle ich mich wohl" überwiegen.

 

Die Aussicht auf eine Veränderung, durchaus auch die Möglichkeit einer Verbesserung der eigenen Situation, kann Unbehagen auslösen. 

 

Unbehagen, weil wir Veränderungen 

  • grundsätzlich nicht mögen - wir sind "Gewohnheitstiere".
  • als mühsam und ergebnisoffen wahrnehmen können. 
  • als zusätzliche Reizflut einschätzen, der wir lieber ausweichen möchten. 


Einiges davon stimmt:
Wir mögen Gewohnheiten und wir neigen dazu, uns einzufinden ... irgendwie. 

 

"Irgendwie" empfinde ich als zu wenig. 

 

Wir können und wir dürfen dem Leben mehr als das abverlangen.

 

 

 

Weitere Infos Hochsensibilität
 

 

 

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"Liebe ist die Antwort"


 
 
Deva Dagmar Keßlau | Dortmund

Heilpraktikerin | Mediale Mentorin 

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Alle meine Blogartikel dienen der Information, der Aufklärung, der Wissensvermittlung. Sie sind nicht geeignet um Selbstbehandlungen oder Selbstdiagnosen durchzuführen oder Behandlungen oder Diagnosen bei anderen Menschen vorzunehmen. Meine Blogbeiträge ersetzen auch nicht eine ärztliche, heilpraktische oder anderweitige therapeutische Beratung, Begleitung oder Behandlung.  

 

 

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