Die Erkältungswelle rollt - 10 Tipps für Ihr Wohlbefinden | In beliebiger Reihenfolge:
1. Raus an die frische Luft
Gehen Sie täglich mehrmals an die frische Luft. Gehen Sie auch dann raus, wenn das Wetter mies, es schon dunkel ist oder Sie keine rechte Lust haben.
Extra-Tipp:
Erschaffen Sie sich gedanklich einen „virtuellen Hund“ – wenn Sie keinen echten Hund haben, der regelmäßig vor die Tür muss.
2. Wasser trinken
Wasser trinken ist zu jeder Jahreszeit wichtig. Im Herbst | Winter sorgt die Heizungsluft jedoch für zusätzliche Austrocknung.
Extra-Tipp:
Wenn Sie das Trinken über Tag immer wieder vergessen. Zettel mit „Wasser trinken“ verteilen oder eine Wasser-Trink-App nutzen.
3. Wärme
Halten Sie Hände und Füße warm. Unsere Durchblutung kann an kalten Tagen eingeschränkt sein. Gerade die Extremitäten können empfindlich auskühlen. Das kann unsere Immunantwort schwächen.
Extra-Tipp:
Wärmeflaschen sind eine geniale Erfindung. Es gibt sie in vielen Größen und in verschiedenen Außenmaterialien. Kuschelige Einlegesohlen für die Schuhe und warme Handschuhe für die Finger eignen sich für draußen.
4. Wohnraum nicht überheizen
Heizungs- oder Ofenluft ist trocken. „Trocken“ mögen unsere Schleimhäute in Nase und Mund so gar nicht. Wenn sie zu trocken werden, können sie ihre Abwehrfunktion nämlich nicht mehr mit voller Kraft ausüben.
Extra-Tipp:
Statt 24 Grad und T-Shirt, lieber etwas weniger Temperatur und Pulli oder eine Decke. Die Schleimhäute werden es Ihnen danken. Ebenso wie mehrfaches Stoßlüften über Tag.
5. Nährstoffreiches Essen
Ihr Körper braucht gute Nährstoffe, damit er Wind und Wetter besser trotzen kann. Für Nährstoffe gibt es eine einfache Regel: „Regional – saisonal – bio“. (s. auch Blogbeitrag: Regional - saisonal - bio).
Extra-Tipp:
„Mono“ essen. Das ursprüngliche Produkt kaufen (lieber den Apfel als den Apfelkuchen) und ein verarbeitetes oder gar hochverarbeitetes Produkt links liegen lassen.
6. Mit Sinn „zufüttern“
Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sind in vieler Münder. Diese jedoch ohne Feststellung eines tatsächlichen Bedarfs einzunehmen, macht meines Erachtens keinen Sinn.
Extra-Tipp:
Geben Sie das Geld lieber für entsprechende Untersuchungen aus und „füttern“ Sie - abhängig vom individuellen Ergebnis – bedarfsorientiert und in Abstimmung mit den Sie begleitenden gesundheitlichen Fachpersonen zu.
7. Schlaf und Technikfasten
Wenn wir schlafen, erholt und regeneriert sich unser Körper, unsere Psyche. Tatsächlich nehmen die Schlafstörungen jedoch seit Jahren zu. Das hängt meiner Meinung nach – auch – mit der starken Nutzung von Mobiltelefonen und Tablets zusammen.
Extra-Tipp:
Mindestens 30 Minuten vor der Bettruhe alle Bildschirme ausschalten. Stattdessen ein Buch lesen, Tee trinken, ein warmes Fußbad genießen. Praktizieren Sie Technikfasten vor der Nacht.
8. Pausen
Wir brauchen über den Tag verteilt qualitativ hochwertige Pausen, die zu uns – genauer gesagt zu unserem Gehirn – passen. Eine Pause, in der das Tagesgeschehen für eine kurze Zeit keine Rolle spielt, in der wir loslassen, auftanken und uns erholen können.
Extra-Tipp:
Bewusst atmen geht immer und überall. Hierzu den Atem sanft und tief in den Bauch einströmen lassen und locker, leicht tief aus dem Bauch heraus ausströmen lassen.
9. Licht
Licht hat einen großen Einfluss auf uns und unser Wohlbefinden. Im Frühling und Sommer sind wir oft viel fitter und fröhlicher als im grauen Herbst und Winter. Regelmäßig rausgehen ist daher wichtig – auch ein grauer Himmel liefert uns Licht.
Extra-Tipp:
Sorgen Sie daheim mit hellen Lichtquellen für Wohlfühlatmosphäre.
10. Wenn es Sie doch erwischt
Ihr Körper braucht dann vor allem eins: Ruhe. Ruhe vom Alltag, damit er seine Kräfte bündeln kann, um wieder gesund zu werden. Gleichmäßige Wärme – damit ihr Körper sich nicht parallel zur Infektion auch noch darum kümmern muss, sich warm zu halten.
Extra-Tipp:
Unser Körper ist ziemlich schlau. Wenn wir ihm die Zeit, Ruhe und Unterstützung geben, die er braucht, um wieder ganz zu gesunden, haben wir selbst am meisten davon. Widerstehen Sie der Versuchung, sich krank durch Privat- oder Arbeitsleben zu schleppen.
Reden wir doch darüber im unverbindlichen, telefonischen, kostenfreien Kennenlerngespräch.
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Deva Dagmar Keßlau | Dortmund
Heilpraktikerin | Mediale Mentorin
Wichtiger Hinweis:
Alle meine Blogartikel dienen der Information, der Aufklärung, der Wissensvermittlung. Sie sind nicht geeignet um Selbstbehandlungen oder Selbstdiagnosen durchzuführen oder Behandlungen oder Diagnosen bei anderen Menschen vorzunehmen. Meine Blogbeiträge ersetzen auch nicht eine ärztliche, heilpraktische oder anderweitige therapeutische Beratung, Begleitung oder Behandlung.
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