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Ich kann Sie sehr gut verstehen. 
Manchmal ist das Leben schneller als wir. Dann hetzen wir durch Aufgaben und Termine, strengen uns immer noch mehr an, versuchen, alles irgendwie zu regeln, wachen morgens auf und wissen nicht, wie wir den Tag bewältigen sollen, funktionieren nur noch irgendwie und sehnen die nächste Auszeit, den nächsten Urlaub herbei.
Wenn uns im Leben alles zu viel ist und wird, wenn wir spüren, dass es so nicht weitergehen kann und gleichzeitig die Aufgaben immer mehr werden, dann ist es Zeit, um etwas - scheinbar - absurdes zu tun: Innezuhalten.
Vielleicht ist jetzt der Moment, in dem Sie Unterstützung brauchen? Unterstützung in Anspruch zu nehmen, ist keine Schwäche, sondern ein Akt der Selbstfürsorge und Selbstpflege.
Finden wir gemeinsam heraus, wie sanfte Veränderungen beginnen können. In Ihrem Tempo, Wohlgefühl und Rhythmus.
 ... weil es auch in Ihrem Leben eine Bremse gibt.
... weil es auch in Ihrem Leben eine Bremse gibt. 
Das moderne Leben mit seinen vielfältigen Anforderungen kann den natürlichen Lebensrhythmus von Anspannung und Entspannung durcheinander bringen. 
 
„Burn-out“ („ausgebrannt sein“) ist für uns zu einem geflügelten Wort bei einer langandauernden, tiefen Erschöpfung geworden.
In meiner Praxis erlebe ich oft, dass Patient-innen die dauerhafte Anspannung in ihrem Leben nicht (mehr) wahrnehmen können.
Viele Störungen stehen heutzutage im Verdacht, auch eine Reaktion auf dauerhafte Anspannung zu sein: Herz- und Kreislaufbeschwerden gehören ebenso dazu, wie Rücken- und Kopfschmerzen, ständige Müdigkeit, das innere Erleben von Überforderung, Schlafstörungen und Konzentrationsschwächen, um nur einige zu nennen. Jedoch sind auch chronische Erkrankungen als eine Reaktionsmöglichkeit von Körper und Seele auf übermäßigen Stress im Gespräch.
Der Begriff Stress geht auf Hans Hugo Bruno Selye (1907 – 1982) zurück. Der in Wien geborene Mediziner, Biochemiker und Hormonforscher veröffentlichte Mitte der 1930-er Jahre seine ersten wissenschaftlichen Arbeiten rund um von ihm festgestellte physiologische (vom Körper) und psychologische (von der Psyche) Reaktionen auf innere oder äußere Anforderungen.
In einer stressreichen Situation können bestimmte Aktionen und Reaktion in unserem Körper schneller ablaufen als üblich, andere verlangsamen sich. Stress kann zum Beispiel Puls und Blutdruck erhöhen, zu Schlafunruhe oder Schlafstörungen führen und das Immunsystem in seiner Wirksamkeit einschränken. Die Verdauung kann ins Stocken geraten (Verstopfung) oder sich ins Gegenteil entwickeln (Durchfall).
Hormone werden ausgeschüttet, um dem Körper Energie zur Verfügung zu stellen, um in einer bedrohlichen Situation zu kämpfen oder aus einer Situation zu entfliehen (Kampf- oder Flucht-Reaktion).  
Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf ein Erleben oder eine Situation, die als fordernd, anstrengend oder auch als gefährlich wahrgenommen wird.
Mitte der 1980-er Jahre verwendete der US-amerikanische Psychologe Richard S. Lazarus (1922-2022) und die US-amerikanische Psychologin Susan Kleppner Folkmann (* 1938) erstmalig den Begriff „Eustress“. Eustress bezieht sich auf ein Erleben von Stress, welcher als stärkend, positiv und aktivierend empfunden wird. Ein Lottogewinn kann zum Beispiel glücklich machen. Gleichzeitig kann das eine stressreiche Zeit sein. Mit dem Begriff „Distress“ ist – vereinfacht gesagt – das Gegenteil von Eustress gemeint. Distress meint einen negativen, belastenden oder auch schädlichen Stress.
Nein. Der Umgang mit Stress ist sehr individuell und kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein. Was den einen zum Beispiel stark belastet, kann für einen anderen Menschen wenig herausfordernd sein.
Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers und kann daher immer wieder auftreten. Eine komplette Vermeidung von Stress ist mir nicht bekannt. Auch können fordernde Situationen immer wieder in unserem Leben auftreten. Manchen können wir ausweichen, anderen nicht. Wir können jedoch versuchen, unsere individuelle Reaktion auf fordernde Situationen zu verändern. 
Stressabbau oder Stressbewältigung braucht meiner Erachtens einerseits eine Strategie, andererseits sollte die Strategie zum Leben passen.
Es gibt eine Vielzahl von Methoden, die dabei helfen sollen, Stress zu reduzieren oder abzubauen. Nachfolgend einige Methoden, die jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben:
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