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#2 Hochsensibilität und Gefühle (HuG) – Selbstvorwürfe beenden

Hör- und Leseversion: 

 

 

 

 

Irgendwann ist der Satz:  

 

Mit mir stimmt was nicht

 

in Ihnen drin. 

 

Drin, weil Sie zu oft gehört haben:

 

  • Stell Dich nicht so an!
  • Du bist aber auch sensibel.
  • Was ist denn jetzt schon wieder los?
  • Wie kann man sich nur so anstellen?
  • Jetzt sei doch nicht immer so empfindlich!

 

Was vielleicht gut gemeint ist und | oder schlicht aus eigener Ratlosigkeit formuliert wird, ist wenig hilfreich, um uns auf einen guten Weg als hochsensibler Mensch zu bringen. Oftmals ganz im Gegenteil. 


Jeder Satz zeigt uns, dass 

 

  • etwas mit uns nicht stimmt, 
  • dass wir nicht dazugehören, 
  • dass wir anders sind. 
  • Wir fühlen uns schwach, 
  • ausgelaugt,
  • müde,
  • erschöpft,
  • leistungsschwach.

 

Und als ob das nicht schon alles arg genug ist, kommen jetzt die Selbstvorwürfe. 

 

Wir plappern innerlich irgendwann all das nach, was wir im Außen gehört, gesehen und erlebt haben. 

 

Und warum plappern wir nach? Weil wir ganz tief in unserem Inneren glauben und | oder befürchten, dass die Sätze, die wir hören … wahr sind. 

 

Lassen wir das mal einen Moment auf uns wirken. 

 

Da hochsensible Menschen starke perfektionistische Züge haben, können sie das fatalerweise auch noch besonders gut. Sie sind exzellent gut darin, sich den ganzen Tag mit Selbstvorwürfen zu ruinieren.  

 

In einem anderen Blogbeitrag (Hochsensibilität - Der "richtige" Platz) schrieb ich bereits darüber, dass Vergleiche der Einstieg in miese Gefühle sind. 

 

Heute möchte ich Sie daher ermutigen, den inneren Selbstvorwürfen etwas entgegenzusetzen. 

 

Entgegenzusetzen, weil es um Ihr Wohlgefühl, um Ihre Gefühle und letztlich auch um Ihre Gesundheit geht. 

 

  • Akzeptanz ist ein erster guter und auch sehr liebevoller Schritt. 
    Lassen Sie sich helfen, wenn Sie Schwierigkeiten haben, in die Akzeptanz für Ihre Hochsensibilität zu kommen. 
  • Sorgen Sie gut für sich.
    Ein anderer als Sie tut es nämlich nicht. Bei der Selbstfürsorge ist „Regelmäßigkeit“ und „Kontinuität“ eine wichtige Hilfe.
    Eine Pause am Tag oder gar erst am Abend reicht oft nicht - finden Sie Wege, sich über Tag immer wieder zu beruhigen. 
    Lassen Sie sich helfen, wenn Sie nicht wissen, wie Sie täglich mehrmals und alltagstauglich in die Ruhe kommen können.  
  • Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie lieben, achten und wertschätzen - ganz genauso wie Sie sind. 

 

Weitere Infos Hochsensibilität
 

 

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Deva Dagmar Keßlau | Dortmund

Heilpraktikerin | Mediale Mentorin 

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Alle meine Blogartikel dienen der Information, der Aufklärung, der Wissensvermittlung. Sie sind nicht geeignet um Selbstbehandlungen oder Selbstdiagnosen durchzuführen oder Behandlungen oder Diagnosen bei anderen Menschen vorzunehmen. Meine Blogbeiträge ersetzen auch nicht eine ärztliche, heilpraktische oder anderweitige therapeutische Beratung, Begleitung oder Behandlung.  

 

 

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