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Der Name gibt in diesem Fall schon eine Richtung vor. In der Gesprächstherapie steht tatsächlich der mündliche Austausch, das Gespräch zwischen Therapeut:in und Patient:in im Vordergrund. Es gibt verschiedene Varianten. Alle sollten meines Erachtens das Ziel haben, dass der/die Patient:in sich wahrgenommen und gesehen fühlt und dass er/sie durch einen geführten Austausch eigene Erkenntnisse gewinnt.
Grundlage der Verhaltenstherapie ist die Annahme, dass ein ungesundes oder schädigendes Verhalten, negative Gefühle erlernt wurden und daher auch wieder "verlernt" - im Sinne von verändert - werden können. So tauschen sich Therapeut:in und Patient:in oftmals zuerst darüber aus, wie ein Verhalten in einer bestimmten Situation stattfindet und welche Gedanken und Gefühle dabei auftreten. Dann werden gemeinsam erste Ziele oder auch gegebenenfalls das finale Ziel festgelegt.
"Gespräch und Verhalten nach Keßlau" ist eine eigenentwickelte Methode des Austausches durch ein Gespräch beziehungsweise über ein Verhalten. Grundlage von "Gespräch und Verhalten nach Keßlau" ist der Satz:
Daher nimmt in einer Gesprächs- und Verhaltenssitzung nach Keßlau der jetzige Moment, die aktuelle Situation und vor allem die Ausrichtung auf die Zukunft den größten Zeitanteil ein.
Üblicherweise sitzen wir uns auf Stühlen oder an einem Tisch gegenüber. Vor mir liegt meist ein Block und ein Stift. Für Sie steht ein Glas Wasser bereit. In der ersten Sitzung sprechen wir üblicherweise zunächst über Ihre aktuelle Situation und über Ihre kurz- und langfristigen Ziele.
Ebenso wichtig ist es mir, dass Sie Zeit und Raum für sich und Ihre Themen haben. Ich verstehe mich daher als Ihre Begleiterin, die sich einerseits auf Ihr Tempo und Ihre Wünsche einstellt und Ihnen gleichzeitig neue Blickwinkel und sanfte Impulse näherbringen möchte.
Üblicherweise dauern Gesprächs- und Verhaltenssitzungen nach Keßlau 50 oder 90 Minuten. Die Länge einer Sitzung stimmen wir vor der Terminvereinbarung miteinander ab. Als Basis für die Dauer einer einzelnen Sitzung finden sowohl das konkrete Thema als auch Ihre Wünsche Berücksichtigung. Manche Patient:innen empfinden zum Beispiel 50 Minuten als "zu kurz" - und bevorzugen daher einen 90-minütigen Termin - andere fühlen sich mit dieser Zeit sehr wohl.
Üblicherweise sind mehrere Sitzung erforderlich - das ist meine heutige Erfahrung. Wie viele Sitzungen erforderlich sind, kann ich üblicherweise nach einer Diagnose (s. Ersttermin) und zumeist nach den ersten ein bis drei Terminen beantworten.
Das hängt vom Einzelfall ab. Manche Patient:innen sehe ich zu Beginn einer Behandlung 1-2x pro Monat, manche sehe ich 1x im Monat, manche 1x im Quartal oder 1x im Halbjahr.
Grundsätzlich ist "Gespräch und Verhalten nach Keßlau" nicht auf wöchentliche Termine ausgerichtet, sondern orientiert sich an Ihrem individuellen Bedarf (einerseits) und an meinen Ansatz: "Hilfe zur Selbsthilfe" (andererseits).
Es gibt verschiedene Formen der Gesprächs- und Verhaltenstherapie, die von der evidenzbasierten Medizin (landläufig Schulmedizin) anerkannt werden und die zum Beispiel über kassenzugelassene Therapeut:innen in Anspruch genommen werden können.
"Gespräch und Verhalten nach Keßlau" wird von der evidenzbasierten Medizin (landläufig Schulmedizin) jedoch nicht anerkannt. Zu unterschiedlich sind Grundlagen, Herangehensweise, Ausrichtung und Umsetzung.
Ich biete für
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