Wußten Sie, dass es Forscher:innen gibt, die sich mit den
wissenschaftlich beschäftigen?
Dieser noch recht junge Zweig der Wissenschaft heißt Gelotologie und wurde Mitte der 1960-er Jahre von dem US-amerikanischen Psychiater William F. Fry (1924 - 2014 | Stanford-University, Californien, USA) begründet.
Zuvor hatte sich bereits der US-amerikanische Wissenschaftsjournalist Norman Cousins (1915 - 1990) durch die von ihm begründete Lachtherapie ("Der Arzt in uns selbst") von einer chronisch-entzündlichen Wirbelsäulenerkrankung selbst geheilt.
Unser Volksmund sagt:
Stressreaktionen sind komplex und können in unserem Körper weitreichende Auswirkungen haben, zum Beispiel auf unseren:
Wenn eine aufregende Situation vorüber ist, normalisiert sich unsere Atmung, die Verdauung beruhigt sich oder springt wieder an, unsere Gesichtsfarbe harmonisiert sich.
Wir leben jedoch in einer Zeit, in der
Und dann soll ich in so einer Situation, in der mir so gar nicht zum Lachen zumute ist, lachen?
Zugegeben - das klingt etwas eigenartig.
Nicht jedoch für unser Gehirn.
Die Grenze beim Lachen sind daher wir selbst.
Wir fühlen uns eigenartig, kommen uns vielleicht sogar blöd vor, wenn wir grundlos lachen. Oder, wenn wir lachen, obwohl uns so gar nicht danach ist. Darf ich das? Und wozu soll das gut sein?
Stellen Sie sich jedoch nur mal vor, das Gehirn kann wirklich nicht entscheiden, ob wir lachen, weil etwas lustig ist, oder ob wir lächeln, weil wir aktiv die Mundwinkel nach oben ziehen.
Übung 1:
Übung 2:
Haben Sie es bemerkt?
Beide Übungen klappen nicht.
Bei der ersten Übung merkt unser Gehirn, daß Körperhaltung, Mundposition und Satz nicht übereinstimmen. Ebenso ist es bei der zweiten Übung.
Mit diesen beiden einfachen Übungen wird klar, wie groß die Auswirkungen von Körperhaltung und insbesondere der Mundposition auf unsere innere Haltung sein können.
Ab jetzt also immer lächeln? Auch, wenn es gar nichts zum Lachen gibt?
"Eingefrorenes" Dauerlächeln empfinde auch ich als befremdlich.
Jedoch - Lächeln hat was, macht was mit uns, löst etwas in uns aus.
Sie können das ja mal probieren.
Reden wir doch darüber im unverbindlichen, telefonischen,
Deva Dagmar Keßlau | Dortmund
Heilpraktikerin | Mediale Mentorin
Wichtiger Hinweis:
Alle meine Blogartikel dienen der Information, der Aufklärung, der Wissensvermittlung. Sie sind nicht geeignet um Selbstbehandlungen oder Selbstdiagnosen durchzuführen oder Behandlungen oder Diagnosen bei anderen Menschen vorzunehmen. Meine Blogbeiträge ersetzen auch nicht eine ärztliche, heilpraktische oder anderweitige therapeutische Beratung, Begleitung oder Behandlung.
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