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Fertigprodukte? Nein Danke?!

Hör- und Leseversion: 

 

 

 

Unter vielen Ernährungsexpert:innen gibt es Einigkeit darüber, dass wir uns 

  • zu fett

  • zu süß

  • zu salzig

 

ernähren. 

 

Verantwortlich für dieses Zuviel an Fetten, Zuckern und Salzen in unserer Nahrung soll - auch - die Lebensmittel-Industrie sein. Die Fertigprodukte, die wir kaufen, sollen oftmals zu wenig Gesundes, zu wenig Nahrhaftes enthalten. 

 

Ich bin mir sicher, dass viele Menschen um diesen Umstand (mehr oder weniger detailliert) wissen und ... trotzdem weiterhin Fertigprodukte kaufen und verzehren. 

 

Woran liegt das?

 

Warum wir essen, was wir essen, hat viele Facetten, ist nicht so einfach auf einen Punkt zu bringen: 

 

  • Am Anfang unseres Lebens ist unsere Nahrung flüssig und andere entscheiden, was wir als Nahrung bekommen. 
  • Kinder und Heranwachsende essen, was das soziale Umfeld isst, lehnen ab, was das soziale Umfeld ablehnt.
    (Besonders kleine Kinder lehnen üblicherweise auch Geschmacksrichtungen wie bitter, sauer oder salzig ab).
  • Als Erwachsene sind wir bereits recht "eingefahren" in unseren Ernährungsgewohnheiten. 

 

Und dann sind da noch unsere Gefühle. 

 

 

Siehe auch Blogbeitrag: Ernährung - viel mehr als Essen und Trinken

 

Warum rührt die Lebensmittel-Industrie bevorzugt Fette, Zucker und Salze in Fertigprodukte? Sie könnten doch auch Stoffe hinzufügen, die für unsere Gesundheit unkritisch sind. 

 

Fatalerweise ist jedoch: 

 

  • Fett ein Geschmacksträger - selbst langweilige Gerichte werden mit Fett schmackhafter 
  • Süßes kennen wir von kleinauf. Muttermilch ist süß und Ergänzungsmilch auch. 
  • Ohne Salz schmeckt vieles total fad. 

 

Die Lebensmittel-Industrie bedient also - zugegeben oft im Übermaß - das, was wir geschmacklich mögen. 

 

Und dann sind wir auch noch "geschmackliche Gewohnheitswesen". 

 

 

Wir essen gerne, was wir kennen, können uns ein Leben ohne dieses oder jenes Produkt nicht vorstellen, sind geschmacklich durchaus fixiert. 

 

Ich bilde da keine Ausnahme. Fertigprodukte kamen in meiner Kindheit / Jugend gerade so richtig auf und mit einer mehrköpfigen Kinderschar wurden diese auch als "Segen" , als "Unterstützer" bei den täglichen Mahlzeiten wahrgenommen. Ein Monat ohne Pasta und Tomatensoße aus der rechteckigen Packung? Undenkbar. Ein Tag ohne gezuckerten Joghurt? Ganz sicher nicht. 

 

Heute gibt es kaum Fertigprodukte in meiner Küche. Die wenigen, die es doch gibt, sind regional, saisonal, bio und handverlesen.

 

Bin ich also kein "geschmackliches Gewohnheitswesen"? Doch, das bin ich. 

Bei mir jedoch überwog eines Tages die Kenntnis darüber, was mein Körper wirklich braucht und das konnte ich mit industrieller Nahrung ab einem bestimmten Punkt nicht mehr übereinander bringen. 

 

Veränderungen in unseren Ernährungsgewohnheiten - auch dauerhafte - sind also möglich und ... sie können hilfreich für unser Wohlbefinden sein.

 

Weil wir "Gewohnheitswesen" sind, müssen wir jedoch schlau sein, uns kennen, denn Gewohnheiten lassen sich nur ungern austricksen, können manches Mal stärker sein als unser Wissen. 

 

Zudem haben wir es mit einer Industrie zu tun, die uns ihre Produkte mit vollmundigen Worten beschreibt. Gar nicht so einfach mit der gesunden Ernährung. 

 

Heute möchte ich Sie daher ermutigen, immer wieder genau hinzuschauen (auf Inhaltsangaben zum Beispiel), zu prüfen, wofür Sie Ihr Geld tatsächlich ausgeben und welche Vorteile (oder auch Nachteile) ein Produkt für Sie hat. 

 

 

Sie haben Fragen zum Ausstieg aus Fertigprodukten?

 

 

Reden wir doch darüber im unverbindlichen, telefonischen,

 

 

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"Liebe ist die Antwort"


 
 
Deva Dagmar Keßlau | Dortmund

Heilpraktikerin | Mediale Mentorin 

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