Unter vielen Ernährungsexpert:innen gibt es Einigkeit darüber, dass wir uns
ernähren.
Verantwortlich für dieses Zuviel an Fetten, Zuckern und Salzen in unserer Nahrung soll - auch - die Lebensmittel-Industrie sein. Die Fertigprodukte, die wir kaufen, sollen oftmals zu wenig Gesundes, zu wenig Nahrhaftes enthalten.
Ich bin mir sicher, dass viele Menschen um diesen Umstand (mehr oder weniger detailliert) wissen und ... trotzdem weiterhin Fertigprodukte kaufen und verzehren.
Warum wir essen, was wir essen, hat viele Facetten, ist nicht so einfach auf einen Punkt zu bringen:
Siehe auch Blogbeitrag: Ernährung - viel mehr als Essen und Trinken
Warum rührt die Lebensmittel-Industrie bevorzugt Fette, Zucker und Salze in Fertigprodukte? Sie könnten doch auch Stoffe hinzufügen, die für unsere Gesundheit unkritisch sind.
Die Lebensmittel-Industrie bedient also - zugegeben oft im Übermaß - das, was wir geschmacklich mögen.
Wir essen gerne, was wir kennen, können uns ein Leben ohne dieses oder jenes Produkt nicht vorstellen, sind geschmacklich durchaus fixiert.
Ich bilde da keine Ausnahme. Fertigprodukte kamen in meiner Kindheit / Jugend gerade so richtig auf und mit einer mehrköpfigen Kinderschar wurden diese auch als "Segen" , als "Unterstützer" bei den täglichen Mahlzeiten wahrgenommen. Ein Monat ohne Pasta und Tomatensoße aus der rechteckigen Packung? Undenkbar. Ein Tag ohne gezuckerten Joghurt? Ganz sicher nicht.
Heute gibt es kaum Fertigprodukte in meiner Küche. Die wenigen, die es doch gibt, sind regional, saisonal, bio und handverlesen.
Bin ich also kein "geschmackliches Gewohnheitswesen"? Doch, das bin ich.
Bei mir jedoch überwog eines Tages die Kenntnis darüber, was mein Körper wirklich braucht und das konnte ich mit industrieller Nahrung ab einem bestimmten Punkt nicht mehr übereinander bringen.
Veränderungen in unseren Ernährungsgewohnheiten - auch dauerhafte - sind also möglich und ... sie können hilfreich für unser Wohlbefinden sein.
Weil wir "Gewohnheitswesen" sind, müssen wir jedoch schlau sein, uns kennen, denn Gewohnheiten lassen sich nur ungern austricksen, können manches Mal stärker sein als unser Wissen.
Zudem haben wir es mit einer Industrie zu tun, die uns ihre Produkte mit vollmundigen Worten beschreibt. Gar nicht so einfach mit der gesunden Ernährung.
Heute möchte ich Sie daher ermutigen, immer wieder genau hinzuschauen (auf Inhaltsangaben zum Beispiel), zu prüfen, wofür Sie Ihr Geld tatsächlich ausgeben und welche Vorteile (oder auch Nachteile) ein Produkt für Sie hat.
Reden wir doch darüber im unverbindlichen, telefonischen,
Deva Dagmar Keßlau | Dortmund
Heilpraktikerin | Mediale Mentorin
Wichtiger Hinweis:
Alle meine Blogartikel dienen der Information, der Aufklärung, der Wissensvermittlung. Sie sind nicht geeignet um Selbstbehandlungen oder Selbstdiagnosen durchzuführen oder Behandlungen oder Diagnosen bei anderen Menschen vorzunehmen. Meine Blogbeiträge ersetzen auch nicht eine ärztliche, heilpraktische oder anderweitige therapeutische Beratung, Begleitung oder Behandlung.
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