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Stressregulation über den Atem?

Hör- und Leseversion: 

 

 

 

  • Denken Sie im Alltag an Ihre Atmung? 
  • Wissen Sie, wie oft Sie in einer Minute ein- und ausatmen?
  • Wie oft atmen Sie über Tag ganz bewusst? 

 

Üblicherweise kümmern wir uns in unserem Alltag nicht sehr viel um unseren Atem, auch, weil sich dieser bei gesunden Menschen selbstständig reguliert, sich regelmäßig an innere oder äußere Ereignisse anpasst. So atmen wir automatisch: 

 

  • schneller und intensiver, wenn wir laufen.

  • ruhiger, wenn wir still sitzen. 

 

Es gibt jedoch auch den umgekehrten Weg. 

 

 

Durch bewusste Atmung / Atemtechniken können wir Prozesse in unserem Körper aktiv selbst mit beeinflussen. 

 

 

Sie zweifeln? Sind skeptisch?

 

Schauen Sie manchmal Sportsendungen? Oder sind Sie selbst sportlich aktiv?

Ganz egal, ob Sie Leichtathletik, Skisport oder Tanzen mögen oder selbst betreiben - alle Athlet:innen haben eines gemeinsam: 

 

Kurz bevor Sie in den Wettkampf einsteigen, atmen sie sehr bewusst, sind sehr konzentiert, befinden sich in ihrem eigenen "Tunnel", blenden alles aus, was störend sein könnte. 

 

Menschen, deren Stresslevel hoch ist, verlieren oftmals genau diesen Fokus, diese Konzentration, die Konzentrationsfähigkeit. 

 

In Stressphasen können wir ab einem bestimmten Punkt nicht mehr unterscheiden,

 

  • was wichtig und was unwichtig ist,
  • verlieren wir unseren inneren Kompass und
  • fühlen uns dann hin- und hergeschoben wie ein kleines Boot im tobenden Meer.

 

Weder unser Körper noch unsere Gedanken finden Ruhe. Dauert so eine Phase länger an, kann unser Wohlbefinden gefährdet sein. 

 

Was hat denn das jetzt alles mit dem Atem zu tun?

 


Unser Atem verändert sich automatisch, wenn wir unter Stress stehen. Sie können das ja mal beobachten. 

 

Der Atem kann:

 

  • flacher werden.
  • schneller gehen.
  • weniger tief sein. 
  • stocken, uns bleibt die Luft weg. 


All das kann zu weiteren Störungen führen, weil unser Körper nun mal Sauerstoff braucht, um zu funktionieren. 

 

 

Ist ein bewußter Atem der "Heilsbringer" in stressreichen Phasen?

 

 

Wenn es so einfach wäre, hätten wir alle das Patentrezept für ein stressarmes Leben in der Hand und dieser Artikel wäre überflüssig. 


Tatsächlich jedoch können regelmäßige und anatomisch korrekt ausgeführte Atemtechniken dazu beitragen, uns wieder in die Ruhe zu bringen oder uns in der Ruhe zu halten.   

 

Wenn Sie in einer stressreichen Phase einmal tief durchatmen ist das schon mal besser als nichts, es wird jedoch nicht lange vorhalten. 

 

Wenn Sie sich jedoch darin üben, Ihre Wahrnehmung auf den Atem zu nutzen, um Einfluss auf körperliche Reaktionen zu nehmen, kann das schon ganz anders aussehen. 

 

Heute möchte ich Sie ermutigen, dem meiner Meinung nach "unterschätzten Atem" eine Chance zu geben. 

 

 

 

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"Liebe ist die Antwort"
 

 

Deva Dagmar Keßlau | Dortmund

Heilpraktikerin | Mediale Mentorin 

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