Haben Sie sich schon mal bewußt die Frage gestellt, was Sie entspannt?
Und wenn ja ... Haben Sie eine Antwort gefunden?
Und noch wichtiger:
Haben Sie Ihre Antwort umgesetzt?
Aus meiner Praxiserfahrung gibt es hier verschiedene Szenarien, die jedoch weder Anspruch auf Vollständigkeit haben und zudem allgemein gehalten sind:
Manche Menschen:
Wo sehen Sie sich aktuell?
Fehlt etwas, was Sie erfahren haben, erleben?
Schreiben Sie mir bitte - ich ergänze diese exemplarische Übersicht sehr gerne.
Bei der Einschätzung, wo Sie sich aktuell sehen, ist eines meines Erachtens nicht hilfreich:
"Eigenschelte" höre ich tatsächlich recht häufig in meiner Praxis.
Diese tut jedoch nichts für uns, ist nicht hilfreich, sie verändert nichts - im Gegenteil, sie macht uns meistens klein und sorgt zudem für miese Gefühle.
"Eigenschelte" hat nach meinen Erfahrungen oft etwas mit der Vergangenheit, mit schlechten oder auch mit gar keinen Erfahrungen zu tun.
Wir können aus der Vergangenheit jedoch lernen, Rückschlüsse ziehen, überlegen, was wir zukünftig weiter mit uns nehmen wollen, was wir zurücklassen wollen oder auch zurücklassen müssen.
Mit dem Finger auf andere zu zeigen ist - das mag Sie jetzt vielleicht zunächst etwas verdrießen - auch nicht sehr hilfreich.
Was andere tun oder nicht tun, entzieht sich nämlich üblicherweise unserer Kontrolle.
Wenn ich also darauf "warte", dass eine andere Person den ersten Schritt macht, für mich Erleichterungen erschafft, oder sich eine Person erstmal selbst ändern muss, damit es mir besser geht, dann ... passiert in der Regel nichts.
Ich weiß leider nicht, wer das gesagt hat, kann keine Quelle benennen - ich finde diesen Satz jedoch sehr passend.
Warum hier die Betonung auf "wirklich gut tut" und auf "täglich"?
"Wirklich gut tut":
Erlebte, gelebte, erfahrene Entspannung ist - wie das gesamte Leben - individuell.
Eine Entspannung, die wirklich zu Ihnen passt, kann zeitlich kurz sein. Das ist dann wie eine Praline, die Ihnen den ganzen Tag versüßt. Eine Entspannung, die wirklich zu Ihnen passt, kann zeitlich länger | lang sein. Nach - zum Beispiel - einem Spaziergang sind alle Gedanken an den Alltag wie weggeblasen.
"Täglich":
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir regelmäßige - idealerweise tägliche - Entspannung nicht verschieben sollten.
Unser Körper leistet und leistet und zwar 24/7 (24 Stunden an sieben Tagen in der Woche) - und wir meinen, wir könnten Entspannung auf später, auf morgen, auf den nächsten Urlaub verschieben? Das ist meiner Meinung nach ein Trugschluß. Sicherlich kann ein Urlaub entspannen. Klar! Er löst jedoch das grundsätzliche Problem von Entspannungslosigkeit nicht, sofern dieses Teil Ihres Alltages geworden ist.
Ich möchte Sie heute ermutigen, auf die innere und äußere Suche zu gehen und für sich eine Antwort auf die Frage:
zu finden.
Nicht viele Veränderungen planen - das schaffen wir meistens eh nicht und das kann uns dann im Ergebnis frustrieren. EINE Veränderung, die Sie kontinuierlich umsetzen, reicht und ist ein exzellent guter Start.
Und erst wenn sich diese eine Veränderung als fester Bestandteil in Ihr Leben eingefunden hat, dann nehmen Sie sich die nächste Veränderung vor. Auch hier wieder nur eine.
Reden wir doch darüber im unverbindlichen, telefonischen,
Deva Dagmar Keßlau | Dortmund
Heilpraktikerin | Mediale Mentorin
Wichtiger Hinweis:
Alle meine Blogartikel dienen der Information, der Aufklärung, der Wissensvermittlung. Sie sind nicht geeignet um Selbstbehandlungen oder Selbstdiagnosen durchzuführen oder Behandlungen oder Diagnosen bei anderen Menschen vorzunehmen. Meine Blogbeiträge ersetzen auch nicht eine ärztliche, heilpraktische oder anderweitige therapeutische Beratung, Begleitung oder Behandlung.
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