Diese Form der Zusammenarbeit bietet meines Erachtens enorme Chancen. Sofern Sie - meiner Meinung und Erfahrung nach - auf ein paar Dinge achten:
Es macht zum Beispiel wenig Sinn, mit jemandem zu arbeiten, der viele Wege gar nicht selbst gegangen ist, dadurch nicht sicher ist und auf Ihre vermutlich zahlreichen Fragen keine beweisbaren Antworten geben kann. Verstehen Sie mich bitte richtig - eine gute Begleitung wird sich bei einer Frage niemals etwas "aus den Fingern saugen", um "irgendeine" Antwort zu geben, sondern lieber offen formulieren, dass hier eigene Erfahrung oder auch Sicherheit fehlt.
Wenn Sie also eine Begleitung treffen, die sagt: "Davon verstehe ich nichts" - oder - "Das ist nicht mein Gebiet", dann kann das im ersten Moment enttäuschend sein. Weiter gedacht jedoch hat Ihnen dieser Mensch durch eigene Aufrichtigkeit einen großen Dienst erwiesen.
Wenn Sie eine Begleitung treffen, die "irgendwas" sagt, um was zu sagen - wir können das dann zwar oft nicht benennen, aber wir spüren, dass etwas nicht stimmt - dann vertrauen Sie Ihrem Gefühl.
Aus meiner eigenen Erfahrung auf zahlreichen Wegen finde ich es zudem wichtig, dass
Eine gute Begleitung ist an Ihrer Seite, direkt neben Ihnen, trägt Sie jedoch nicht, schiebt nicht, drängelt nicht. Sie ist mit auf Ihrem Weg, mit Ihnen auf Augenhöhe und gleichzeitig - gerade kommt mir das Bild einer Drohne in den Kopf - überblickt sie weite Teile der Strecke, die noch vor Ihnen liegen und | oder, die Sie bereits gegangen sind.
Sie werden auf Ihrem Weg immer wieder auch Phasen erleben, in denen Sie zögern, nicht wissen, welche Abzweigung Sie nehmen sollen, wo Sie stehenbleiben, sich hinsetzen, sich Spürzeit nehmen. All das ist gut und richtig.
Manchmal jedoch ist es wichtig, wieder in Bewegung zu kommen, Neues zu erleben, mutig zu sein, sich was zu trauen ... und genau hier wird eine gute Begleitung Sie liebevoll herausfordern, sichere Räume erschaffen und Sie bitten, Grenzen neu zu entdecken, Grenzen zu verschieben. Sanft und sicher, ruhig und klar - jedoch im Ergebnis - eine Herausforderung, um weiter voranschreiten zu können.
Sie meinen, dass das ja wohl selbstverständlich sein sollte?
Aus meiner Erfahrung muss ich sagen: Leider nein.
Medien sind auch nur Menschen und einige haben meiner Erfahrung nach durchaus Probleme damit, wenn ein:e Schüler:in "besser" (das meine ich im besten Wortsinne) ist. Dann kann es sein, dass keine Förderung (mehr) stattfindet, sondern nur diverse Versuche, den | die Schüler:in an echtem Wachstum zu hindern.
Reden wir doch darüber im unverbindlichen, telefonischen,
Deva Dagmar Keßlau | Dortmund
Heilpraktikerin | Mediale Mentorin
Wichtiger Hinweis:
Alle meine Blogartikel dienen der Information, der Aufklärung, der Wissensvermittlung. Sie sind nicht geeignet um Selbstbehandlungen oder Selbstdiagnosen durchzuführen oder Behandlungen oder Diagnosen bei anderen Menschen vorzunehmen. Meine Blogbeiträge ersetzen auch nicht eine ärztliche, heilpraktische oder anderweitige therapeutische Beratung, Begleitung oder Behandlung.
© MENSCH individuell | fon 0160.97049215 | mensch@mensch-individuell.de | Impressum & Datenschutzerklärung | Kontakt | Newsletterabo