Wir leben in permanenten Ablenkungen.
Ablenkungen, die so intensiv und allgegenwärtig geworden sind, dass ich schon seit vielen Jahren zunehmend in meiner Praxis höre:
Sich für Entspannung über Tag keine Zeit zu nehmen, ist ungefähr so, als würden wir uns entschließen, nicht mehr atmen. Hier würden wir jedoch schnell merken: "Oh lala, das klappt nicht."
Fatalerweise dauert es viel länger, bis wir die Auswirkungen von Nicht-Entspannung spüren, die dann jedoch durchaus massiv eintreten und vom permanenten Gefühl der Überforderung bis zur ernsthaften Erkrankung reichen können.
So ist es nicht verwunderlich, dass ich auf meine Fragen:
oft solche Antworten höre wie:
Entspannung findet also nur dann statt, wenn wir aus unseren täglichen Pflichten raus sind und / oder so "platt" sind, dass an Weiterarbeit nicht mehr zu denken ist. Wer sich jedoch von täglichen Pflichten nicht lösen kann - oder aus der Angst, etwas zu verpassen - , wer immerzu denkt, dass es doch noch etwas zu tun oder zu erleben gibt, hat keine Entspannung mehr, verschiebt diese von Tag zu Tag.
Entspannung sollte / darf für unseren Körper, unseren Geist jedoch kein Luxus sein ("im Urlaub" oder "am Abend"). Ganz im Gegenteil - wir brauchen qualitativ hochwertige Pausen mehrmals täglich.
ist oft die erste Frage, die ich höre, wenn ich vorschlage, systematisch Pausen (ich nenne diese Zeit "Inseln") in den Alltag zu integrieren.
Und die zweite Frage folgt sofort:
Einerseits völlig berechtigte Fragen - andererseits welche, die nachdenklich stimmen.
Wenn Sie Ihre Frühstücks- oder Mittagspause bei der Arbeit nutzen, um schnell Emails zu beantworten, die sozialen Netzwerke zu checken - das Essen findet irgendwie dazwischen statt - dann ist das eben keine Pause, sondern nur eine weitere Belastung, eine weitere Ablenkung.
Unser Körper kann (im Innen) Anspannung und Entspannung - anders wäre er gar nicht lebensfähig.
Wir jedoch ignorieren innere Hinweise, die nach Außen dringen (zum Beispiel: Gähnen, Müdigkeit, Hunger, Durst, Muskelanspannungen, fehlende Konzentration ....) und machen immer weiter. Unser Körper versucht mitzuziehen - mit fatalen Folgen für unser Wohlergehen.
Entspannung können wir üben, diese in unser Leben wieder reintegrieren.
Dazu braucht es gar nicht so viel, wie Sie jetzt vielleicht denken.
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Deva Dagmar Keßlau | Dortmund
Heilpraktikerin | Mediale Mentorin
Wichtiger Hinweis:
Alle meine Blogartikel dienen der Information, der Aufklärung, der Wissensvermittlung. Sie sind nicht geeignet um Selbstbehandlungen oder Selbstdiagnosen durchzuführen oder Behandlungen oder Diagnosen bei anderen Menschen vorzunehmen. Meine Blogbeiträge ersetzen auch nicht eine ärztliche, heilpraktische oder anderweitige therapeutische Beratung, Begleitung oder Behandlung.
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