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SAD - saisonale depressive Verstimmung

Hör- und Leseversion

 

 

Vorab ein wichtiger Hinweis: 

SAD ist nicht zu verwechseln mit einer (klinisch relevanten) Depression. Eine Depression ist eine ernste und weitreichende Erkrankung, die jahreszeitenunabhängig das gesamte Denken und Fühlen, die Handlungen und Handlungsfähigkeiten von betroffenen Menschen in erheblicher Weise beeinflussen und beeinträchtigen kann. Sie gehört immer und unmittelbar in Therapeut:innenhand. Zögern Sie nicht, sich Hilfe zu suchen, wenn Sie den Verdacht haben, an einer Depression erkrankt zu sein. 

 

Nun zurück zur saisonalen depressiven Verstimmung, zurück zu SAD. 

 

Der Herbst ist da. 

 

  • Die Tage werden rasch und spürbar kürzer. 
  • Das Wetter bietet einen Sonne-Wolken-Mix.
  • Die Temperaturen gehen rauf und runter.  
  • Die Wälder erstrahlen in wundervollen, satten Farben. 
  • Kuschelige Pullover wandern im Kleiderschrank nach vorn. 

 

Was bedeuten Herbst | Winter jedoch für unseren Körper, unsere Psyche? 

 

Zunächst mal - jede Jahreszeit hat unmittelbare Auswirkungen auf uns und unser Wohlbefinden. Individuell und von Mensch zu Mensch verschieden – natürlich. Jedoch im Ergebnis – Jahreszeiten, Wetter, Helligkeiten etc. wirken auf uns. 

 

Mit SAD - saisonale depressive Verstimmung - wird das bezeichnet, was viele von uns in der dunklen Jahreszeit mehr oder weniger intensiv überfällt. Die kürzer werdenden Tage drücken auf unsere Stimmung, die lange Dunkelheit macht uns müde und träge, unsere Bewegungsfreude reduziert sich und das deftige Essen schmeckt gar zu gut, wenn es draußen schon lange dunkel ist. 

 

All das sind natürliche Prozesse. 

 

So weit so gut.
Gar nicht so gut ist, dass wir unsere Leben in den meisten Fällen schon lange nicht mehr nach den Jahreszeiten ausrichten. 

 

  • Verlangen Sie sich selbst (oder Ihr:e Chef:in) weniger Leistung ab, weil die Tage kürzer werden?
  • Bleiben Sie gelassen, wenn der Hosenbund langsam anfängt zu kneifen?
  • Gibt es bei Ihnen so etwas wie eine "Winterruhe"?

 

Die meisten von uns können diese Fragen nicht mit "Ja"  beantworten. Heute daher eine Handvoll Tipps & Tricks: 

 

  • Tageslicht | Auch ein bedeckter Herbsthimmel liefert einiges an Licht und stimuliert unser Gehirn. 
  • Helligkeit | Helles Licht in Arbeits- und Privatleben hilft unserem Körper. 
  • Alltags-Bewegung | Bringen Sie Bewegung in Ihren ganz normalen Alltag. Es muss nicht immer das Fitness-Studio, der Sportplatz sein. 
    Sagen Sie den Rolltrepppen adieu, stellen Sie ihr Auto 1km vom Ziel entfernt ab, steigen Sie eine oder zwei Stationen früher aus öffentlichen Verkehrsmitteln. 
  • Wenn Sie viel sitzen, stehen Sie immer wieder auf. Höhenverstellbare Schreibtische sind auch eine tolle Alternative. 
  • Versuchen Sie es doch mal mit leuchtender Kleidung oder Accessoires. Farben wirken auf uns und tun unserer Seele gut. 
  • Wir essen im Herbst | Winter anders – für unseren klugen Körper macht das total Sinn. 

 

Und wenn die SAD Sie dennoch mal erwischt, so freuen Sie sich darauf, dass diese Stimmung vorübergeht. Ganz sicher. Spätestens, wenn der Frühling kommt. 

 

 

Sie haben Fragen zu SAD? 
 
 

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"Liebe ist die Antwort"
 

 

Deva Dagmar Keßlau | Dortmund

Heilpraktikerin | Mediale Mentorin 

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Alle meine Blogartikel dienen der Information, der Aufklärung, der Wissensvermittlung. Sie sind nicht geeignet um Selbstbehandlungen oder Selbstdiagnosen durchzuführen oder Behandlungen oder Diagnosen bei anderen Menschen vorzunehmen. Meine Blogbeiträge ersetzen auch nicht eine ärztliche, heilpraktische oder anderweitige therapeutische Beratung, Begleitung oder Behandlung.  

 

 

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