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Stress | Die unbekannte Entspannung

Hör- und Leseversion: 

 

 

 

 

 

Das moderne Leben schiebt uns kontinuierlich und konsequent in eine Daueranspannung, eine Dauerreichbarkeit, eine Dauerschleife von Aktivitäten oft gepaart mit defizitären und schlechten Gefühlen.  

 

Die Folgen für Körper und Psyche können erheblich sein und sie schleichen sich oftmals ganz langsam in unsere Leben. 

 

 

Die Fragen, die ich meinen Patient_innen daher immer wieder stelle, lauten zum Beispiel: 

 

  • Wann entspannen Sie? 
  • Was entspannt Sie? 
  • Wie | Wobei | womit entspannen Sie?

 

In den letzten Jahren stelle ich fest, dass sich die Antworten erheblich verändern. Bekam ich vor gut einem Jahrzehnt noch solche Antworten wie:

  • Bei der Gartenarbeit
  • Mit einem guten Buch
  • Mit meiner Familie
  • In der Natur


so höre ich heute zunehmend:

  • In den sozialen Medien 
  • Bei einem Videospiel
  • Beim Serienstreaming

 

Die Nutzung von sozialen Medien hat sich nach meinen Praxiserfahrungen in den letzten Jahren von einem eher nicht so wichtigen Platz auf die vorderen, wenn nicht direkt auf den ersten Rang geschoben. 

 

Soziale Medien als Entspannung?

 

Wenn ich weiter nachfrage, höre ich oftmals so etwas wie:

  • Ich hatte gerade Langeweile | schaue dort aus Langeweile.
  • Eigentlich interessiert mich das gar nicht.
  • Wenn ich damit einmal anfange, kann ich kaum aufhören. 


Eine meiner nächsten Fragen ist oft, ob die Nutzung von sozialen Medien ein Wohlgefühl hinterlässt. Entspannung sollte nämlich meiner Meinung nach ein Wohlgefühl, eine innere und äußere Zufriedenheit erzeugen.

 

Ab hier werden die Antworten oftmals diffus und reichen von

  • Weiß nicht.
  • Darüber habe ich noch nie nachgedacht.
  • Eher nicht. 
  • Nein.


Immer öfter höre ich auch: Ich weiß gar nicht

  • wann ich das letzte Mal entspannt habe. 
  • was ich tun kann, um zu entspannen.
  • wie sich Entspannung in meinem Körper anfühlt. 


Körper und Psyche brauchen beides zum Wohlgefühl. Die Anspannung ebenso wie die Entspannung. 

Nur angespannt ist meiner Meinung nach genauso ungesund wie nur entspannt. Die Mischung machts.

 

Können Sie - für eine Stunde oder zwei, für einen halben Tag oder auch einen ganzen Tag - 

  • Ihr Mobiltelefon ausmachen? 
  • Online-Nachrichtendienste und soziale Medien abschalten?
  • ein gutes Buch lesen ohne ständig abzuschweifen?
  • die Natur genießen?


Vielleicht sagen Sie jetzt: "Ja sicher."

Dann möchte ich Ihnen gratulieren. Gratulieren, weil Sie offenbar gut für sich sorgen und gleichzeitig diesen Artikel bis hierher gelesen haben. 

 

Vielleicht können Sie jedoch jetzt gar keine Antwort geben, weil Sie das noch nicht ausprobiert haben und | oder - Sie haben es schon mal versucht und es ging Ihnen vielleicht nicht gut dabei. 

 

Ich möchte Sie ermutigen, sich Hilfe zu suchen, wenn Entspannung für Sie zu einem unbekannten Luxus geworden ist, wenn Sie nicht mehr wissen, wie, womit, wobei Sie entspannen können und | oder wenn Sie gar nicht mehr wissen, wie sich das anfühlt. 

 

Unser Gehirn lernt lebenslang - damit möchte ich Sie ermutigen - Veränderungen sind möglich. 

 

 

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Deva Dagmar Keßlau | Dortmund

Heilpraktikerin | Mediale Mentorin 

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