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#4 Hochsensibilität und Gefühle (HuG) – Außerhalb

Hör- und Leseversion: 

 

 

 

 

In weiten Teilen unseres Lebens existieren eine Vielzahl von „Schubladen“, in die wir uns bitte einzufinden haben. Wer oder was in eine „Schublade“ gehört, definiert sich meistens an der „Masse Mensch“ und derer hauptsächlichen Eigenschaften. 

 

Wer in seinem Äußeren oder in seinem Inneren Eigenschaften oder Verhaltensweisen hat, die die „Masse Mensch“ eher nicht oder nicht so häufig aufweist, der nimmt sich schnell als außerhalb von Gruppen wahr, als nicht dazugehörig.    

 

Hochsensible Menschen neigen nach meinen Praxiserfahrungen überproportional oft dazu, zu verbergen wer oder was sie wirklich sind. Meist aus Angst, in weitere Reizüberflutungen zu geraten, oft jedoch auch aus mangelndem Selbstverständnis und Selbstbewusstsein. 

 

Sie nehmen sich als „außerhalb“ wahr. Einige probieren, das Verhalten oder die Eigenschaften der „Masse Mensch“ zu „imitieren“, um dazuzugehören. Wenn das nicht gelingt (das kommt häufig vor, auch, weil es sehr anstrengend sein kann) - dann versuchen sie, nicht aufzufallen.

 

Spätestens in dieser Phase können sich negative Glaubenssätze aufbauen. 

 

Sätze, die wir entweder von anderen gehört haben oder uns selbst immer wieder und wieder und so lange erzählen, bis wir meinen, dass sie die Wahrheit sind, zum Beispiel:   

 

  • Ich nehme immer viel zu viel wahr. 
  • Ich kann mich gar nicht abgrenzen. 
  • Immer ist alles total überwältigend.
  • Mir fließen einfach so die Tränen runter. 
  • Ich kann vieles nicht aushalten. 
  • Ich kann nie das, was andere können. 
  • Ich bin zu schwach. 

 

Negative Glaubenssätze können fatale und leider auch langandauernde Wirkungen auf uns haben. 

 

Wer davon überzeugt ist, dass 

 

  • "zu viel zu fühlen“ eine unabänderliche Tatsache ist, der / die macht sich vielleicht gar nicht erst auf den Weg, um die tatsächlichen Möglichkeiten auszuschöpfen. 
  • "Schwäche" und „Grenzen setzen“ die Basis aller Lebensschwierigkeiten ist, der / die traut sich gar nicht mehr eigene Kräfte kennenzulernen. 
  • es unschicklich ist, in der Öffentlichkeit Tränen fließen zu lassen, der geht vielleicht nie mehr in die Oper, ins Theater oder ins Kino. 

 

Ich möchte Sie heute ermutigen, sich dem Gefühl von „Außerhalb - Ich gehöre nicht dazu“ entgegenzustellen. 

 

Vom „Außerhalb“ ins Miteinander zu kommen ist ein Prozess, ist ein Weg – sicher. Und nicht jeder Mensch, jede Menschengruppe wird in Ihr neues „Miteinander“ passen. 

 

Jedoch sind Wege dazu da, um erkundet und begangen zu werden, um die Chance auf ein anderes Wohlgefühl erreichbarer zu machen. 

 

Ich unterstütze Sie sehr gerne bei Ihren nächsten Schritten.  

 

 

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Deva Dagmar Keßlau | Dortmund

Heilpraktikerin | Mediale Mentorin 

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