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Können wir die Angst vor dem Tod überwinden?

Hör- und Leseversion

 

 

 

Ich habe in meiner Jugend - aus mir heute nicht mehr bekannter Quelle - den Ausspruch gehört:

 

"Hier (aus diesem Leben) kommt keiner lebend raus."

 

Ein - für mein damaliges Empfinden - ebenso drastischer wie wahrer Satz. 

 

Es gibt vermutlich keinen Menschen, der nicht wenigstens einmal 

in seiner Lebenszeit über den Tod nachdenkt. 

 

Es gibt jedoch auch Menschen, die 

 

  • intensiv,
  • wiederkehrend, 
  • regelmäßig über den Tod nachdenken,
  • dieses Szenario als permanente Bedrohung empfinden können. 

 

Die Angst vor dem Tod ist vermutlich so alt wie die Menschheitsgeschichte.

 

Auch, weil 

 

  • keiner weiß, was danach kommt, ob es ein "danach" gibt und wie dieses aussieht. 
  • wir keinerlei Kontrolle haben. Der Tod kann uns heute ereilen oder in ein paar Jahren. 
  • die Angst vor dem Tod immer auch die Angst vor dem Sterben ist. 
  • wir geliebte Menschen nicht verlieren wollen. 
  • wir einen endgültigen Abschied kaum ertragen können. 

 

Sicherlich will niemand von uns mit Schmerzen dahinsiechen, gewaltsam zu Tode kommen oder quälend langsam die Seiten wechseln. 

 

Jedoch - all das, was ich nicht will, ich mir für meinen Abschied nicht wünsche, ändert nichts daran, dass ich nicht weiß wann oder wie oder wo mein Leben enden wird. 

 

Sicher ist jedoch, dass mein Leben eines Tages enden wird. 

 

Mit der Erkenntnis, dass ich "hier nicht lebend rauskomme", habe ich einen Zugang gefunden, um mein Leben zu gestalten.

 

  • So habe ich mich für das "Hier und Jetzt" als Lebensmittelpunkt entschieden. 
  • Ich kann nur das Jetzt, das Heute, diesen Moment gestalten und erleben. 
  • Vor dem Tod steht das Leben und das möchte ich genießen - in allen Facetten. 
  • Dunkle Gedanken? Dürfen mich mal besuchen - bekommen jedoch kein Wohnrecht. 
  • Das Leben ist so schön - ich feiere etwas darin jeden Tag. 

 

Beim Erleben von Angst vor dem Tod empfinde ich es als zentral, genau hinzuschauen - beispielhaft - :

 

  • Was macht mir ganz konkret Angst?
  • Wovor fürchte ich mich wirklich?
  • Wann kommt die Angst?
  • Wie lange bleibt sie?
  • Wie kann ich sie unter Kontrolle bringen?
  • Gibt es konkrete Auslöser?

 

Ebenso wichtig finde ich es, nach einem Weg zu suchen, um zu lernen, das Unvermeidliche zu akzeptieren.

 

Akzeptanz bedeutet für mich nicht, dass ich einverstanden bin, sondern, dass ich eine Realität nicht länger verleugne. 

 

 

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"Liebe ist die Antwort"


 
 
Deva Dagmar Keßlau | Dortmund

Heilpraktikerin | Mediale Mentorin 

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